Besaitungsmaschine Pro`s Pro TX 500 N

[badnix]

@ scoop
yes, wer Äpfel mit sauren Heringen vergleicht, hat sich schon immer verrechnet

... wenn ich eine Tischmaschine von Stringway nehme ist die mindestens genauso schnell wie ein TX-Drehköpfler und bringt jede Saite perfekt und unbeschädigt auf die Rackets - bei nur ca. 20 Besaitungen/Mehrkosten

P.S.: warum fahren wir eigentlich nicht alle einen Fiat Panda, Smart oder ähnlich ????

[YBCO]

Dann rechnen wir doch mal kurz überschlägig.
Die EM450L (wenn schon denn schon) kostet € 2.775,00
Erzielt werden je Bespannung € 15,00
Das sind 185 Schläger. Dafür brauchen wir (12 Meter je Racket) 2220 Meter Saite. Ergibt ca 11 Rollen a 200 Meter. Standard 65 Euro je Rolle.
Hans schickt Rechnung über 715 Euro.

Die müssen wir ja auf den Maschinenpreis draufpacken. Lässige 3.490,00 Euros
sind da insgesamt zu berappen. Wir teilen wieder durch 15 und stehen bei 233 Schlägern, die bespannt und vom Kunden bezahlt werden müssen. Dann hat sich das Ding amortisiert. Nach 3 Jahren und 78 Bespannungen je Jahr hat man die Kosten drin. Dann gehtse hii.

Die ganze Rechnung mit der TX:
Nach 33 Kundenbespannungen ....

Oder hab ich mich verrechnet?

Falsch! Wenn Du die 2775,- € angelegt hättest, wären diese verzinst worden (Material sei mal zeitnah eingekauft, Versandtkosten? Egal) und Du müsstest mehr als 260 Bespannungen machen. Mußt also schon mal ca. 90 Bespannungen/a. Viel Spaß im Keller.

[Häuptling Webbl]

Sie bekommen nicht nur leichte Markierungen durch die rauhe Innenseite des Bespanners (was normal wäre), sondern werden leicht aufgeschlissen (aufgefasert).

Klasse!!!

[scoop]

Wow!!

... kann mich nur wiederholen und jeden vor elektrischen Billigmaschinen - und hier vor allen vor jenen mit Drehspannkopf - warnen. Kauft euch lieber eine gute mechanische z.B. von Stringway, die ist schneller als jede Drehkopfmaschine und bringt die Saiten ohne jede Verletzung, jeden Abdruck auf die Rackets

Wasn Gschäckle....
Die offizielle Stringway Vertretung warnt vor Produkten anderer Hersteller. http://www.colivia.de/story.php?titl...ungsspezialist
Die Stringways sind wirklich gut, hab sie selbst in Aktion gesehen. Aber habt ihr das nötig?

[badnix]

Wasn Gschäckle....
Die offizielle Stringway Vertretung warnt vor Produkten anderer Hersteller. http://www.colivia.de/story.php?titl...ungsspezialist
Die Stringways sind wirklich gut, hab sie selbst in Aktion gesehen. Aber habt ihr das nötig?

wo warne ich vor Produkten anderer Hersteller ??? ich weise lediglich auf eine hochwertige mechanische Alternative zu Billigprodukten aus dem elektrischen Bereich hin, von denen hier viele schreiben, daß deren Spannköpfe und Zangen die Saiten beschädigen. Alles andere ist doch nachweislich Fakt und auf Fakten darf, ja sollte man im Interesse der Leser hier hinweisen ...

[Hawkeye2]

Qualität

Hi,

ich kann Badnix hier nur uneingeschränkt zustimmen.

Man muss einfach wissen, daß man für 200 € nicht annähernd die Qualität teurerer Maschinen bekommen kann.

Der Aufspannkorb ist nicht so stabil, die Schnellspanner und Zangen sind viel schlechter, die Verarbeitung ist insgesamt nicht vergleichbar.

Man muss also wissen, was man will.

Eine günstige Möglichkeit, selbst zu besaiten oder eine möglichst große Qualität bei der Besaitung durch eine teure Maschine.

Ein gebrauchter Golf II für 500 € ist sicher auch so gut wie das neue Modell, daher ist er auch so günstig....

Aber das ist nunmal die Mentalität der Zeit: billig, billig, billig und sich dann schlechtere Qualität schönreden.

Wer billig kauft, kauft zweimal...

Gruß

[Prostaff73]

Also eigentlich wollte ich mich zu diesem Thema nicht äußern, da es kein zufriedenstellendes Ergebnis geben wird. Weder für die Pro´s Pro Fans noch für die Benutzer hochwertiger Maschinen.
Fakt ist:
mit einer hochwertigen Maschine arbeitet ein erfahrene Besaiter auf jeden Fall erheblich exakter als ich als Laie mit meiner Challerger es jemals werde hinbekommen können!!!
Für mich hat sich zunächst einmal die Frage gestellt:
Eigene Maschine, muß das sein?
Schließlich habe ich einen sehr guten Besaiter mit einer sehr guten Maschine in meinem Freundeskreis. So wie wahrscheinlich jeder jemanden kennt, der ordentlich und mit einer guten Maschine besaitet (den Handel jetzt mal ausgenommen).
Ich habe mich dennoch für eine eigene Maschine entschieden, weil es mich gereizt hat, es einfach selbst zu auszuprobieren und unabhängiger zu sein. Nach mittlerweile ca. 30 Besaitungen habe ich den Bogen und festgestellt, das es wirklich nicht so schwierig ist. Ich habe also zuerst an mir gearbeitet, bevor ich mir eine hochwertige Maschine gekauft habe. Besaiten und das mache ich nur für mich. Ich habe einigen Leuten, die mich gefragt haben abgesagt und sie zu den Clubtrainern geschickt.
Nachdem ich jetzt, so denke ich zumindest handwerklich einigermaßen fehlerfrei arbeite (mir ist noch kein Knoten aufgegangen, meine Webfehler korrigiere ich vor dem Abknoten), werde ich in den kommenden Monaten daran arbeiten, reproduzierbare Ergebnisse mit den selben Schlägern und den selben Saiten zu erzielen. Sollte mir dies mit meiner Challenger gelingen, so ist für mich alles o.k. Ist dies nicht der Fall, so werde ich meine nächste Maschine meinem Bedarf anpassen.
Ich habe mich bewußt für eine gebrauchte Challenger entschieden, weil der Einstieg für mich möglichst günstig sein sollte, und es für mich ein Hobby ist. Würde ich jedoch für Kunden besaiten, dann wollte ich auf jeden Fall sicherstellen, dass ich zu mind. 98% das gewünschte und geforderte Ergebniss erziele. (Warum 100% eigentlich nicht erreichbar sind, damit beschäftigt sich ja bereits ein anderer Thread), dann würde ich selbstverständlich auch in eine ordentliche Maschine investieren, wobei es bei mir dann wohl eine hochwertige Hebelarmschine werden würde, da mir eine elektrische zumindest im zweiten Schritt noch zu teuer wäre.

Ich danke im voraus für die Antworten und hoffe, hier endlich mal deutliche Worte bezüglich Billigmaschinen und hochwertigen Maschinen gefunden zu haben und im Idealfall auch einen Konsens für zwischen Challenger Benutzern und Anwendern hochwertiger Maschinen gefunden zu haben.

Viele Grüße
Prostaff73

[fritzhimself]

Also eigentlich wollte ich mich zu diesem Thema nicht äußern, da es kein zufriedenstellendes Ergebnis geben wird. Weder für die Pro´s Pro Fans noch für die Benutzer hochwertiger Maschinen.
Fakt ist:
mit einer hochwertigen Maschine arbeitet ein erfahrene Besaiter auf jeden Fall erheblich exakter als ich als Laie mit meiner Challerger es jemals werde hinbekommen können!!!
Für mich hat sich zunächst einmal die Frage gestellt:
Eigene Maschine, muß das sein?
Schließlich habe ich einen sehr guten Besaiter mit einer sehr guten Maschine in meinem Freundeskreis. So wie wahrscheinlich jeder jemanden kennt, der ordentlich und mit einer guten Maschine besaitet (den Handel jetzt mal ausgenommen).
Ich habe mich dennoch für eine eigene Maschine entschieden, weil es mich gereizt hat, es einfach selbst zu auszuprobieren und unabhängiger zu sein. Nach mittlerweile ca. 30 Besaitungen habe ich den Bogen und festgestellt, das es wirklich nicht so schwierig ist. Ich habe also zuerst an mir gearbeitet, bevor ich mir eine hochwertige Maschine gekauft habe. Besaiten und das mache ich nur für mich. Ich habe einigen Leuten, die mich gefragt haben abgesagt und sie zu den Clubtrainern geschickt.
Nachdem ich jetzt, so denke ich zumindest handwerklich einigermaßen fehlerfrei arbeite (mir ist noch kein Knoten aufgegangen, meine Webfehler korrigiere ich vor dem Abknoten), werde ich in den kommenden Monaten daran arbeiten, reproduzierbare Ergebnisse mit den selben Schlägern und den selben Saiten zu erzielen. Sollte mir dies mit meiner Challenger gelingen, so ist für mich alles o.k. Ist dies nicht der Fall, so werde ich meine nächste Maschine meinem Bedarf anpassen.
Ich habe mich bewußt für eine gebrauchte Challenger entschieden, weil der Einstieg für mich möglichst günstig sein sollte, und es für mich ein Hobby ist. Würde ich jedoch für Kunden besaiten, dann wollte ich auf jeden Fall sicherstellen, dass ich zu mind. 98% das gewünschte und geforderte Ergebniss erziele. (Warum 100% eigentlich nicht erreichbar sind, damit beschäftigt sich ja bereits ein anderer Thread), dann würde ich selbstverständlich auch in eine ordentliche Maschine investieren, wobei es bei mir dann wohl eine hochwertige Hebelarmschine werden würde, da mir eine elektrische zumindest im zweiten Schritt noch zu teuer wäre.

Ich danke im voraus für die Antworten und hoffe, hier endlich mal deutliche Worte bezüglich Billigmaschinen und hochwertigen Maschinen gefunden zu haben und im Idealfall auch einen Konsens für zwischen Challenger Benutzern und Anwendern hochwertiger Maschinen gefunden zu haben.

Viele Grüße
Prostaff73

Klasse Beitrag.
unterschreib - auch wenn´s vom Frotzelösi kommt.

[Prostaff73]

Klasse Beitrag.
unterschreib - auch wenn´s vom Frotzelösi kommt.

Danke schön, das geht mir runter wie ne Rückhand longline
Nimm mir den Frotzelösi doch bitte nicht mehr übel.
Ich finde es klasse, das ein sehr anspruchsvoller Besaiter wie Du meine Meinung teilt.

Viele Grüße
Prostaff73

[citrus]

Schließe mich unserem Ösi an

Gruß
Thomas

[Jürgen1987]

die frage stellt sich eben rein nach den Bedürfnissen, wie prostaff bereits gesagt hat. wieso gibts leute die sich sportwägen kaufen, sicher nicht deshalb weil sie so sparsam und billig sind.

alles in allem ist es für den laien nicht wirklich erkennbar in welcher qualität besaitet wird, sofern 4 Knoten verwendet werden und die Quersaiten von oben nach unten eingezogen werden. (Abrieb auf der Saite schließe ich hier mal aus, weil das ist ja alles andre als professionell). Was die Spannung am Racket angeht find ich dass +/- 1kg nicht gespürt werden, von niemandem hier, darum ist die Genauigkeit der Maschine und des Besaiters nicht so von Ausschlag, wobei ich behaupte dass der menschliche fehler immer größer ist als der der maschine.

mfg

[scoop]

Gekauft.

So. Bin wieder da.

Aufgrund der vielen Argumente gegen Pro's Pro hab ich ein paar Tage Pause gemacht und nach einer Maschine gesucht. Imho erfolgreich.



Der Trend geht ja zur Zweitmaschine:




Was mich aber stört: Natürlich ist die Qualität einer teureren Machine in der Regel höher. Aber beim Erstkauf hat keiner die Ahnung, ob sich die ganze Sache rentiert. Bespannt man nur für sich allein... vielleicht noch für die Kumpels.... oder nach 2 Jahren für den ganzen Verein. Dann macht auf einmal der Trainer Streß, weil der auch besaitet usw.usf...

Als Faustformel würde ich folgende Rechnung machen: Ab 40 Besaitungen im Jahr, die bezahlt werden, sollte man (u.a. vielleicht auch in Stringway) investieren.

Um wieder ins Topic zu kommen. Ich habe beide Maschinen kalibriert und danach die Messungen vorgenommen. Die Pro's Pro gibt sofort nach dem Bespannvorgang nach und verliert kp. Bei der Babo steht es bombenfest. Die Abweichung bei der Babolat kam zustande, da ich mit der linken Hand gefilmt habe und rechts wieder auslösen wollte und den Knopf nicht gefunden hab. Dadurch die Bocksprünge.

[tennis-teufel]

Wo hast du die Maschine erstanden?

[Addi]

Um wieder ins Topic zu kommen. Ich habe beide Maschinen kalibriert und danach die Messungen vorgenommen. Die Pro's Pro gibt sofort nach dem Bespannvorgang nach und verliert kp.

was ist denn das für ein mist von der maschine? erst spannt sie auf 25kp und geht dann direkt 1,5kp runter wer soll denn bitte so schnell eine zange ansetzen können? und wenn man eine saite verwendet, die sich relativ stark dehnt, dann wird das ganze ja noch ungenauer...

HHH

[smyk]

Die Pro's Pro gibt sofort nach dem Bespannvorgang nach und verliert kp.

Und was sagt dazu der Hersteller/Händle der TX500 ? Schon nachgefragt ?